Aggression und Angst bearbeiten
Tierpsychologie / Verhaltensberatung
Hunde leben mit uns, seit mehr als 10 000 Jahren. Sie haben sich an uns, an unsere Lebensformen angepasst. Warum kommt es so oft zu aggressiven Übergriffen ? Woran liegt es, dass es Hunde gibt, die mit ihrem Lebensumfeld so gar nicht zurechtzukommen scheinen? Große Probleme mit ihren Artgenossen zeigen?

Unsere Vorgehensweise
Wie arbeiten wir ?
Gleich vorneweg : Aggression ist keine Krankheit, von der man ein Tier heilen oder befreien muss.
Sie ist ein angeborenes, höchst erfolgreiches, biologisches Verhaltens - und Überlebensprogramm und die Ausprägung ist abhängig von verschiedenen Faktoren in der Individualentwicklung des Tieres. Dabei spielen die Genetik -, aber auch die individuellen Erfahrungen und Lernereignisse des Tieres eine große Rolle.
Aggressivität sorgt für Bedürfnisbefriedigung. Ressourcen bekommen und behalten, Sicherheit, Distanzen wahren oder verringern - die Bereitschaft aggressives Verhalten zu zeigen, ist etwas sehr Individuelles .
Die genetische Ausstattung des Hundes lässt sich dabei nicht verändern. War aggressives Verhalten eine erfolgreiche Option, bedrohliche Situationen zu bewältigen, wird der Hund, mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf zurückgreifen. Training ist kein Radiergummi um Erlebtes verschwinden zu lassen...
Deshalb setzt unser "Training", unser Vorgehen, auf verschiedenen Ebenen an - und dabei ganz besonders im präventivem Bereich! Vieles an aggressiven Verhaltensweisen ließe sich im Vorfeld verhindern bzw, eingrenzen.
- mit angemessenem Umgang
- Wissen um Individualdistanzen
- Körpersprache
- sinnvoller Sozialisation und Umgang - schon beim Züchter
Ähnliches gilt für Angst
Im Vorfeld gibt es eine ausführliche Anamnese, nebst eingehender medizinischer Untersuchung, um Schmerzbilder und andere Ursachen und/ oder Erkrankungen abzugrenzen.
Das Wohlbefinden und die Psyche eines Tieres sind im Tiertraining noch gar nicht so lange im Fokus. In meiner Praxis erarbeite ich Lösungen für Verhaltensauffälligkeiten, die sich störend und belastend auf das Zusammenleben von Mensch und Hund auswirken. Es werden die Auslöser, das Umfeld und die persönlichen Einwirkungen auf das Verhalten beleuchtet und durch genaue Analyse eingegrenzt.
Bei einer hundepsychologischen Verhaltensberatung erhalten Sie eine funktionale Verhaltensanalyse und selbstverständlich begleiten wir Sie als Team im gemeinsamen Lernprozess.
Je nach Problemstellung wird ein individueller Therapieplan / Trainingsplan / Managementplan erstellt und dem Fortschritt angepasst. Am Beginn einer Verhaltensberatung steht immer eine gründliche Anamnese bzw. ein Fragebogen, der die Basis für die Vorgehensweise bildet.
Unterschieden wird nach gesundheitsschädigendem Verhalten, somatopsychischem Verhalten, welches einem anderen Lösungsansatzes bedarf, als die Modifikation von unerwünschtem Verhalten, das lediglich die Interaktion zwischen Halter oder Umwelt stört und dadurch zum Problem wird.
Allerdings gibt es reichlich Fälle, in denen die Grenze sehr fließend ist und störend sowie krank machend ineinander übergehen und differenzierte Maßnahmen erforderlich machen.
Die wechselseitige Beeinflussung von Psyche und Körper, Stress bedingte Erkrankungen, finden erst seit wenigen Jahren Beachtung in den Lehrbüchern.
Wir versuchen, Ihnen einen effizienten Weg aus der Problematik zu zeigen, verweisen und arbeiten eng mit kompetenten Tierärzten zusammen und erfüllen so einen möglichst ganzheitlichen Anspruch, der auch eine Medikation nicht ausgrenzt.
Erregung regulieren / Umgang mit reaktiven Verhaltensweisen
Emotionen verändern
Trainingstechniken
Regulation Hintergrundstress
Management
Komunikation
Distanzen tolerieren
Kontrolle
Strategien entwickeln Alternativverhalten
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