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  • Autorenbild Sabine Fehrenbach

Der Clicker – warum er im Training so hilfreich ist…



Der Moment ist flüchtig … gerade eben saß der Hund noch perfekt in der gewünschten Position? Und in dem Augenblick, als ihnen ihr Lob nur so von den Lippen sprudelte, der Griff in den Leckerlibeutel ging, ist er voller Erwartung schon wieder vor ihnen gestanden? Was sind wir Menschen aber auch langsam… Normalerweise ist das überhaupt kein Problem, aber unser Hund benötigt im Training ganz schnell ein Feedback, ob sein Verhalten richtig ist oder nicht, er eine Belohnung bekommt oder auch nicht. Jedes Verhalten, welches wir belohnen ( nicht nur wir

) wird mehr. Möchten wir nun, dass unser Hund auf Signal eine Position, zB. Sitz ausführt, muss er in sekundenschnelle ein Rückantwort haben ( denn der Moment ist flüchtig…) ob er seine Sache gut gemacht hat. Hier kommt der Clicker ins Spiel : ein kleiner Knackfrosch, der dem Hund, jedesmal wenn er ertönt, signalisiert : super gemacht- du bekommst deine Belohnung! Er ermöglicht uns ein exaktes Timing und so eine klare Kommunikation. Die Basisvoraussetzungen für ein erfolgreiches Training. Der Clicker gibt uns somit genügend Zeit, um entspannt nach unserem Leckerchen zu suchen, ganz egal ob der Hund noch sitzt oder schon bereit wieder steht. So lassen sich auch kleine Sequenzen einfangen, wie etwa ein Blickkontakt, eine Kopfbewegung oder der Moment in dem die Leine locker war. Wir können so den Hund regelrecht in ein Verhalten „hineinclickern“ und jeder Click vermittelt dem Hund, die Aussicht auf Belohnung. Die Belohnung kommt auch dann, wenn man aus Versehen falsch oder zu spät geclickt hat!

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